Im Internet of Things (IoT, auch Internet der Dinge) sollen eines Tages alle relevanten Gegenstände drahtlos oder per Kabel an das weltumspannende Netzwerk angebunden sein. Wenn Maschinen miteinander „reden“ können (Machine-to-Machine; M2M), muss der Mensch noch weniger mit ihnen interagieren. Die Konsequenz: Durch die „Verselbstständigung“ der Kommunikation wird sich der Automatisierungsgrad in der Industrie und in den privaten Haushalten weiter erhöhen. Ein Beispiel aus dem Bereich „Smart Home“: Die Steuerzentrale veranlasst, dass die Heizungstemperatur sinkt, das Licht ausgeht und die Fenster schließen, sobald das letzte Familienmitglied morgens das Haus verlässt. Dieses Szenario verdeutlicht noch eines: Allein mit funkgesteuerten, schaltbaren Steckdosen und „intelligenten“ Heizkörperreglern lässt sich weder die Herausforderung „Smart Home“ meistern, geschweige denn das Internet der Dinge realisieren. Genau darin liegt die Chance des (Elektro-)Handwerks.