Wann lohnt sich ein GPS-Tracker für Firmenfahrzeuge?

Wer mehr als drei Firmenfahrzeuge im Einsatz hat, für den kann sich ein GPS-Tracker lohnen

Das braucht echt keiner, Dein Kunde ruft im Büro an und fragt, wo der Monteur bleibt. Du hast keine Ahnung, wo er gerade steckt und kannst ihn telefonisch nicht erreichen. Sein Handyakku war leer. Der letzte Auftrag ging länger. Jetzt steht er im Stau. Mal ehrlich: Guter Kundendienst sieht anders aus. 

Wer seine Fahrzeuge immer im Blick haben möchte, für den sind GPS-Tracker eine Option. So weißt Du immer genau, wo sich Dein Monteur aufhält und kannst seine Tour einsehen oder ihn bei Bedarf – zum Beispiel bei einem Notfall – neu planen. Wer im Ranking der Kundenzufrieden ganz oben stehen will, der verschafft sich einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Wenn Du Deine Flotte mittels GPS (= Global Positioning System) tracken willst musst Du lediglich in den Fahrzeugen eine Ortungsbox installieren. Diese Box gleicht Standortinformationen permanent per Satellit ab und stellt die Daten in Echtzeit zur Verfügung. Standortdaten können archiviert werden, damit die Informationen auch im Nachhinein noch zur Verfügung stehen. Dies ist besonders in der Argumentation gegenüber Kunden – zum Beispiel im Falle von Verzögerungen – von Bedeutung. 

Achtung: GPS-Tracker dürfen nicht der Mitarbeiter-Kontrolle dienen

GPS-Tracker haben viele Vorteile um Touren, Kundenaufträge, Fahrzeiten, Spritverbrauch etc. effizienter zu planen und kostengünstiger gestalten. Um jedoch satellitengestützte Ortungssysteme einsetzen zu können brauchst Du die freiwillige, schriftliche und DSGVO-konforme Einwilligung des entsprechenden Mitarbeiters (§ 26, Bundesdatenschutzgesetz BDSG). Darüberhinaus muss Dein Mitarbeiter vollständig über den Zweck der Datenverarbeitung, Speicherung und über sein Widerrufsrecht informiert werden. Die Verarbeitung der auf diese Weise erhobenen Daten von Beschäftigten ist nur dann erlaubt, sofern dies für die Durchführung des Arbeitsverhältnisses erforderlich ist (§ 26 Abs. 1 BDSG). Siehe auch: https://dsgvo-gesetz.de/bdsg/26-bdsg/

Die wichtigsten Vorteile von GPS-Tracking auf einen Blick:

Schnell reagieren bei Notfällen

Das System zeigt an, wo welcher Mitarbeiter gerade unterwegs ist, sodass bei einem Notfall der Handwerker geschickt werden kann, der in der Nähe ist.

Intelligente Tourenplanung

Die Wegstrecken werden aufgezeichnet und diese Daten fließen in Deine künftige Tourenplanungen als Erfahrungswerte mit ein.

Baustellen, Umleitungen, Verkehrsbehinderungen rechtzeitig erkennen

Digitale Karten, die in das GPS-System integriert sind, weisen auf Baustellen, Staus etc. rechtzeitig hin. Das vermeidet, dass Deine Mitarbeiter im Stau stehen und Deine Kunden warten müssen.

Weniger Spritverbrauch

Durch eine effiziente Fahrzeugorganisation lassen sich Mehrfachfahrten Deiner Mitarbeiter oder umständliche Fahrstrecken vermeiden.

Diebstahlgeschützt

Wird der GPS-Tracker an einem versteckten Ort (z. B. unter dem Sitz) angebracht, hat das den Vorteil, dass er nicht gleich erkannt wird und das Fahrzeug bei Diebstahl noch rechtzeitig geortet werden kann.

Digitales Fahrtenbuch und mobile Zeiterfassung

Die Einträge in Fahrtenbüchern und auf Stundenzetteln zu entziffern ist nicht immer einfach. Ob die Daten korrekt eingetragen wurden, ist nicht immer sicher. Mit dem integrierten papierlosen Fahrtenbuch und der mobilen Zeiterfassung sind korrekte Abrechnungen garantiert.

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