Du bereust Deinen Softwarekauf? So machst Du es besser!

Du bereust Deinen Softwarekauf?

Laut einer aktuellen Studie von Capterra aus März 2024 erleben zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland eine digitale Enttäuschung: 58 % der Käufer neuer Software in den letzten 12 bis 18 Monaten sind unzufrieden mit ihrer Entscheidung. Ein erschreckendes Resultat, das bei uns erst einmal für erhöhten Puls gesorgt hat! Was sind die Gründe dafür, und vor allem: Wie könntest Du das verhindern?

Die Studie zeigt ganz gut, woher die Unzufriedenheit nach dem Softwarekauf kommt:

  • Versteckte Kosten: Oft sind die Anfangsinvestitionen nur die Spitze des Eisbergs. Implementierung, Schulungen und Anpassungen dürfen nicht unterschätzt werden.
  • Negative Auswirkungen auf die Unternehmensleistung: Eine Softwareeinführung sollte den Alltag erleichtern, nicht für Chaos sorgen.
  • Überhöhte Kosten beim Betrieb: Für viele bleibt die Software ein bleibendes finanzielles Ärgernis.
  • Mangelnde Akzeptanz bei den Mitarbeitern: Software kann noch so gut sein – wenn das Team nicht hinter der Entscheidung steht, wird es schwierig.

Ja hätte man das nicht früher wissen können?

Doch, und wir werden da noch deutlicher: die Unternehmen sind selbst verantwortlich dafür! Wer nicht richtig plant, der hat schon verloren. All diese Punkte hätte man schon im Vorfeld beachten können. Mit den nachfolgenden Tipps können zumindest die Unternehmen vorsorgen, bei denen das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen ist:

1. Klare Ziele definieren: Bevor Du in das Abenteuer Softwarekauf eintauchst, frage Dich: Welche Probleme soll die neue Software lösen? Welchen Mehrwert erhoffe ich mir?

2. Prozesse überprüfen: Checke, ob Deine bestehenden Prozesse mit der neuen Software harmonieren oder ob es Anpassungen braucht. Eine detaillierte Analyse ist der Schlüssel!

3. Lastenheft erstellen: Schreibe alles auf! Ja, das macht Arbeit. Aber denke daran: Ein Lastenheft ist wie Dein Fahrplan – es hilft Dir nicht nur bei der Auswahl, sondern auch dabei, Deine Gedanken zu strukturieren.

4. Anbieter gründlich auswählen: Wenn Du einige Favoriten hast, lade sie zu einem Pitch ein. Und fordere sie heraus! Es ist Dein Geld, das dass Du investierst.

5. Mitarbeiter einbinden: Informiere Deine Mitarbeiter frühzeitig, um Akzeptanz zu schaffen. Schließlich wird die Software im Arbeitsalltag genutzt – je mehr Beteiligung, desto besser!

6. Zeit investieren: Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst. Eine gründliche Vorbereitung zahlt sich in der Regel mehrfach aus! Wenn Du unsicher bist, scheue Dich nicht, externe Beratung in Anspruch zu nehmen.

Der Kauf neuer Software muss nicht in einem Desaster enden. Mit der richtigen Vorbereitung und einer klaren Strategie können Handwerksbetriebe die Vorteile der digitalen Transformation vollständig ausschöpfen.

Um Handwerksbetriebe bei der Auswahl und Einführung ihrer perfekten Softwarelösung zu unterstützen haben wir das Zukunftscamp entwickelt. Du willst weitere Informationen? Dann informiere Dich hier ».

Foto: © BullRun / stock.adobe.com

Das könnte dich auch interessieren

Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich bei mir!

Heiko Fischer, Geschäftsführer

„Ich bin mir sicher, dass wir Dir bei der Digitalisierung Deines Betriebs weiterhelfen können. Seit über 30 Jahren arbeiten wir mit Unternehmern aus dem Handwerk zusammen und vermitteln ihnen Wissen rund um die Digitalisierung. Hast Du Interesse? Dann vereinbare gleich ein kostenloses Beratungsgespräch mit mir.“

Heiko Fischer
Geschäftsführer der G+F Verlags- und Beratungs- GmbH

Logo G+F Verlags- und Beratungs- GmbH